Über die IGF

Forschungsvereinigungen müssen für die Antragstellung im Rahmen der IGF autorisiert sein. Noch nicht autorisierte Forschungsvereinigungen können einen Antrag auf Autorisierung im Förderprogramm Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) stellen, wenn die Kriterien gemäß der Anlage Förderrichtline erfüllt sind.

Die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) ist ein europaweit einzigartiges, themenoffenes und vorwettbewerbliches Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen einfachen Zugang zu praxisorientierter Forschung ermöglicht.

Eine Kurzdarstellung veranschaulicht den Prozess von der Idee bis zur Veröffentlichung des Forschungsergebnisses.

Hier finden Sie eine Übersicht aller IGF-Forschungsvereinigungen.

IGF bewegt: Erhalten Sie in Bild und Ton Einblicke in die IGF.

Mit den Mitteln der IGF werden im transnationalen Netzwerk CORNET auch Projekte gemeinsam mit internationalen Kooperationspartnern durchgeführt ...

Geförderte Projekte

Ein kleiner Ausschnitt der bisher rund 12000 geförderten Projekte bietet einen Einblick in die Vielfalt der Forschungsthemen.

Die Projektdatenbank der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) umfasst rund 12000 abgeschlossene und laufende IGF-Vorhaben seit dem Jahr 1995 und wird regelmäßig aktualisiert.

Service
FAQ

Die IGF in acht Schritten - von der Idee zum Ergebnis

Die interaktive Grafik zur IGF veranschaulicht den Prozess von der Idee bis zur Veröffentlichung des Forschungsergebnisses.

Werfen Sie auch einen Blick in die IGF-Leitlinien.

Für Unternehmen: Ihr Weg zur IGF-Förderung in 8 Schritten Ergebnisse 8 Start derForschung 7 Antrag aufFörderung 6 Begutachtung 5 Antrag aufBegutachtung 4 Projektskizze 3 Partner finden 2 Idee 1 Schritt 8: Abschluss des IGF-Projektes: Ergebnisse für alle InteressiertenWenn das IGF-Projekt beendet ist, erstellt die Forschungsvereinigung federführend einen Schlussbericht. Die Ergebnisse des IGF-Projektes werden veröffentlicht. So stehen die Ergebnisse allen interessierten Unternehmen zur Verfügung. Jedes Unternehmen kann nun eigenen Forschungsfragen auf dieser Basis nachgehen und marktnäher damit arbeiten. Schritt 7: Start der Forschung Nach Prüfung und Bewilligung erhält Ihre Forschungsvereinigung einen Förderbescheid. Sie starten Ihr IGF-Projekt und forschen gemeinsam mit anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die entsprechenden Forschungseinrichtungen erhalten die Fördermittel als Letztempfänger über eine Weiterleitung durch die Forschungsvereinigung.Ihr Unternehmen beteiligt sich gemeinsam mit weiteren Unternehmen im „Projektbegleitenden Ausschuss“ des IGF-Projekts und Sie profitieren so zeitnah von neuen Forschungsergebnissen.Der DLR-PT ist ihr Ansprechpartner bei der Betreuung Ihres Projektes im Auftrag des BMWK. Schritt 6: Antrag auf Förderung („Phase 2“)Die Forschungsvereinigung verfasst einen Antrag auf Förderung und reicht diesen ein. Schritt 5: Qualitätssicherung durch die Begutachtung des AntragsThemenspezifische Expertinnen und Experten begutachten den Antrag. Dieser erhält eine positive Empfehlung? Nach positivem Votum der Begutachtenden gelangt der Antrag auf eine Auswahlliste. Monatlich werden hier Anträge nach der Punktzahl und weiteren Kriterien, wie auch nach Verfügbarkeit der Fördermittel, ausgewählt. Die zugehörige Forschungsvereinigung wird dann aufgefordert, einen Antrag auf Förderung einzureichen. Schritt 4: Der Antrag auf Begutachtung („Phase 1“)Die Forschungsvereinigung übernimmt federführend die Antragstellung auf Begutachtung beim vom BMWK beauftragten DLR Projektträger. Schritt 3: Gemeinsamen Forschungsbedarf skizzieren – die Projektskizze entstehtSie haben gemeinsam den Forschungsbedarf skizziert, der mit dem IGF-Projekt adressiert werden soll. Die Forschungsvereinigung kümmert sich koordinierend um eine sogenannte „Projektskizze“. Im Falle einer Förderung ist die Forschungsvereinigung auch Erstempfänger der Zuwendung. Unternehmen haben im Rahmen eines IGF-Vorhabens nur einen sehr geringen Aufwand.Sie bringen sich über vorhabenbezogene Aufwendungen in das Projekt mit ein undnehmen an Projektbegleitenden Ausschüssen teil, etwa zweimal pro Jahr. So gestaltensie den Praxisbezug des Vorhabens laufend mit. Schritt 2: Partner finden und sich zur Idee austauschenNehmen Sie Kontakt auf! Suchen SieStellen Sie Ihre Idee vor und diskutieren Sie diese gemeinsam mit Forschungsvereinigungen und anderen Unternehmen – denn: in der IGF wird vorwettbewerblich geforscht. IGF-Vorhaben adressieren den Forschungsbedarf einer gesamten Branche.Mit welchen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft ist Ihre Idee am besten umsetzbar? Mit Unterstützung einer Forschungsvereinigung gewinnen Sie die am besten geeigneten Forschungseinrichtungen als Kooperationspartner. Ansprechpartnerinnen und -partner in Ihrer Branche. Schritt 1: IdeeSie arbeiten in einem mittelständischen Unternehmen? Sie haben eine Forschungsidee und möchten bestehende Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen verbessern? Für die Umsetzung, zum Beispiel zur Schaffung neuen Basiswissens, benötigen Sie externe Unterstützung aus der Forschung? Bitte die Maus über die einzelnen Schritte bewegen.

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